Musik ist vielfältig, sie verbindet Menschen und schlägt Brücken zwischen den Kulturen. Im Anschluss an den Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (5. Mai) organisierte die Rheuma-Liga Berlin gleich drei Veranstaltungen, um ein Zeichen für mehr Inklusion zu setzen. In den Veranstaltungen wurde für das Bauvorhaben „Generationenbad“ gesammelt.
Am 10. Mai konnten die Gäste eine furiose Premiere in der Begegnungshalle der Rheuma-Liga erleben: „Preisträger konzertieren“. Jungstudierende der Klavierklasse Prof. Doris Wagner-Dix des Julius-Stern-Instituts der UdK Berlin spielten hier solo oder im Duo mit Cellisten der Klasse Prof. Matias de Oliveira Pinto. Im Programm standen unter anderem Werke von Beethoven, Brahms, Chopin und Schumann. Ergänzt wurde das Konzert durch die Aufführung der musikalischen „Novelle di Tommaso“ von und mit Francesco Cipriano (Lucca, Toskana). Unterstützt wurde die Veranstaltung mit anschließendem Empfang durch den Lions Club Berlin-BonaFacta.
Das Konzert „Von Lucca nach Berlin“ fand an zwei Terminen statt: am 8. Mai in der Begegnungshalle und am 9. Mai in der St. Lukas Kirche. Einige der beteiligten Musiker „aus aller Herren Länder“ waren eigens aus Italien angereist, um sich für die Rheuma-Liga Berlin zu engagieren. Auch die Ballettschule Roth und die Lukas Kantorei wirkten mit. Die Künstler spielten stimmungsvolle Werke, u. a. von Louis Lewandowski, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Girolamo Deraco sowie aus zahlreichen Opern wie Tosca (Puccini) oder Nabucco (Verdi).
Die Veranstaltungsreihe erbrachte einen Spendenerlös von 1.171,25 EUR. Unterstützt wurden die Veranstaltungen durch die Aktion Mensch.
Weitere Informationen zu den kommenden Veranstaltungen finden Sie in diesem Rundbrief und stets aktuell unter: https://rheuma-liga-berlin.de/wir-ueber-uns/veranstaltungen/