Der GKV-Spitzenverband hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) damit beauftragt, die Arbeit der Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit (KGCs, vormals „Regionale Knoten“) qualitativ und quantitativ weiterzuentwickeln und auszubauen. Die KGCs können nun in allen Ländern personell erweitert werden und die im jeweiligen Land vorrangigen Aufgaben zur Koordination und Vernetzung im Themenfeld soziale Benachteiligung und vulnerable Zielgruppen übernehmen. Die Beauftragung ist Teil der Umsetzung des Präventionsgesetzes. Zu den zentralen Aufgaben der KGCs werden in allen Ländern die Unterstützung kommunaler Strategien und Netzwerke und die Verankerung der Qualitätsentwicklung der Gesundheitsförderung in Lebenswelten, insbesondere bei vulnerablen Zielgruppen, gehören. Erfahren Sie hier mehr über die Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit. Zentrale Dokumente zur Umsetzung des Präventionsgesetzes werden unter dem Link http://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/dokumente-praeventionsgesetz aktuell bereit gestellt.
Aus: Verbandsservice Nr. 13/16, Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband