Bonn, den 6. Februar 2024. Die Präsidentin der Deutschen Rheuma-Liga, Rotraut Schmale-Grede, hat heute folgende Erklärung abgegeben: „Die Deutsche Rheuma-Liga engagiert sich seit über 50 Jahren für Menschen mit Rheuma. Für unsere ehrenamtlich geprägte Selbsthilfe-Arbeit sind demokratische Strukturen und ein menschliches, offenes Miteinander eine Grundvoraussetzung. Die Deutsche Rheuma-Liga setzt sich entschieden für Menschlichkeit und Vielfalt sowie gegen Ausgrenzung und Diskriminierung ein. Wer mit rechtsextremistischen Kräften über Vertreibung von Menschen aus Deutschland nachdenkt, hat den Boden der demokratischen Rechtsordnung verlassen. Wir sagen „Nein!“ zu Hass und Gewalt gegen Menschen aufgrund von Behinderung, chronischen Krankheiten, Religion oder Weltanschauung, sozialer oder ethnischer Herkunft, Alter, sexueller Orientierung und Geschlechteridentität. Lassen Sie uns gemeinsam für unsere lebendige Demokratie eintreten!“.
Rheuma
Rheuma ist der Oberbegriff für über 100 verschiedene Krankheiten, zum Beispiel rheumatoide Arthritis, Fibromyalgie, Arthrose oder Osteoporose. Allein in Deutschland leiden schätzungsweise rund 17 Millionen Menschen an chronischen Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat.
Die Deutsche Rheuma-Liga
Die Deutsche Rheuma-Liga ist die größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitswesen. Sie informiert und berät Betroffene seit über 50 Jahren unabhängig und frei von kommerziellen Interessen, bietet praktische Hilfen, tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen.
Ansprechpartnerin:
Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V.
Annette Schiffer | Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Welschnonnenstraße 7 | 53111 Bonn
Tel.: 0228 766 06-11
E-Mail: schiffer@rheuma-liga.de
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